„Abstraktion, wie sie Jens Kilian versteht, geht von den individuellen Eigenschaften konkreter Örtlichkeiten aus, und transformiert diese im künstlerischen Prozess zu einem Bild, das einen eigenständigen Wert erhält. Kilian löst sich jedoch nie ganz von der gegenständlichen Welt, da er, eigenen Aussagen zufolge mit den Möglichkeiten der rein abstrakten Malerei nicht zufrieden ist. Stattdessen weisen viele seiner Kompositionen eine abstrakte Formgebung auf, die zugleich räumlich bzw. gegenständlich lesbare Bezüge enthält.“
Dr. Sabine Weicherding